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Die schönsten Kirchen Wiens

Eine spirituelle Entdeckungsreise

Kirchen, die für die Menschen mehr als reine Gotteshäuser darstellen, sind in Wien so vielfältig wie kaum anderswo. Diese Monumente der Geschichte, die ebenfalls architektonische Zeitzeugen des Stilwandels sind und durch die ethnische Vielfalt eine besondere Strahlkraft ausströmen, gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Österreichs. 

Die bekanntesten Kirchen in Wien

Viele Kirchen entstanden durch die Monarchie oder waren eng mit ihr verknüpft. Ein etwas merkwürdiger Brauch war die getrennte Bestattung, was bedeutet, dass die Eingeweide der Habsburger in der Krypta des Stephansdoms, die Herzen in der Augustinerkirche und die Leichname in der Kapuzinergruft in Urnen bestattet wurden. 

Der Stephansdom

Unumstritten ist der Stephansdom die bekannteste Kirche in Wien, da er als eine der schönsten Kirchen der Welt gilt! Im Nordturm kann die Pummerin besichtigt werden, die größte Kirchenglocke Österreichs, die immer zu Neujahr geläutet wird und aus Kanonenkugeln aus der Türkenbelagerung gegossen wurde. In der Krypta unterhalb des Doms befinden sich die Urnen der Habsburger. 

Die Karlskirche

Bei dieser besonders schönen Kirche mit ihrer türkisfarbenen Kuppel hat man sich architektonisch an der Hagia Sophia in Istanbul orientiert, da in ihr christliche und islamische Elemente verbaut wurden. Diese Kirche wurde als Dank für das Ende einer Pestepidemie dem Heiligen Karl Borromäus geweiht. 

Die Votivkirche

Das neogotische Sakralbauwerk wurde zur Danksagung für ein fehlgeschlagenes Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. errichtet und am Tag der Silberhochzeit des Kaiserpaars geweiht.  

St. Augustin

Sie ist ein Teil der Hofburg. In ihr fanden die Thronfeiern und Trauungen der Monarchen statt, unter anderem die Trauung von Kaiser Franz Joseph I. und Prinzessin Elisabeth. Außerdem beherbergt sie die „Herzlgruft“, in der die Urnen mit den Herzen vieler Habsburger stehen. 

St. Peter

Etwas versteckt zwischen den hohen Häusern finden Sie die Peterskirche, die im 17. Jahrhundert vollkommen niedergebrannt war und wieder aufgebaut wurde. 

Die schönsten Kirchen in der Wiener Altstadt

Wo heute die fünf Kilometer lange Ringstraße verläuft, erstreckte sich früher die Stadtmauer. In ihrem Innern befinden sich die Altstadt und das Zentrum von Wien, das außer dem Stephansdom und der Peterskirche noch viele weitere wunderschöne Kirchen beherbergt. 

Die Franziskanerkirche

Diese besondere Kirche wurde aus alten Bauteilen eines leer stehenden Büßerinnen-Klosters im Renaissance-Stil errichtet. Eine Besonderheit ist die älteste bespielbare Orgel aus dem Jahr 1642, die sogenannte Wöckherl-Orgel. 

Die Griechenkirche zur heiligen Dreifaltigkeit

In den oberen Räumen dieser Kathedrale der griechisch-orthodoxen Metropoliten in Österreich befinden sich eine griechische Schule und eine Bibliothek. Eine Besonderheit dieser Kirche ist, dass Türme und Glocken an nicht-katholischen Kirchen eigentlich verboten waren, aber diese Kathedrale trotzdem einen Glockenturm erhielt. 

Die Minoritenkirche

Diese Kirche wurde 1276 erbaut und ist damit eine der ältesten Kirchen der Stadt Wien. Sie ist berühmt für ein herrliches Mosaik und die Familien-Madonna, eine Statue aus Stein, die aus dem Jahre 1345 stammt.

Die Ruprechtskirche

Und nun die älteste Kirche der Stadt: Die Ruprechtskirche aus dem Jahr 1200. Da sie in einer noblen Gegend der Innenstadt steht, wirkt sie durch ihre Schlichtheit ein bisschen eigenwillig und fällt etwas aus dem Rahmen. 

Die lutherische Stadtkirche 

Durch klare Linien und Schlichtheit besticht diese evangelische Kirche, die auf dem Grundstück eines ehemaligen Königs-Klosters steht. Im Inneren des Renaissancebaus befinden sich keine Bilder und auch kein Kreuz. Seit 2019 finden hier gleichgeschlechtliche Trauungen statt, wobei ein Partner evangelisch sein sollte. 

Aus der Norm gefallen: besondere Kirchen in Wien

Die bekanntesten Kirchen haben Sie schon besichtigt und brauchen ein paar Geheimtipps, wo Sie in Wien noch weitere, ganz besondere Gotteshäuser finden? Kein Problem!

Der jüdische Stadttempel

Dieses jüdische Glaubenshaus liegt etwas versteckt, aber zentral im ersten Bezirk. Im 19. Jahrhundert durften nicht-katholische Gotteshäuser von außen nicht als solche erkennbar sein. Zum Glück, denn so wurde dieser Stadttempel nicht zerstört. 

Die Franz-von-Assisi-Kirche

Die am Mexikoplatz stehende Kirche, auch Mexikokirche genannt, steht am Donauufer auf der anderen Donauseite und wurde im romanischen Stil gebaut. 

Die Kirche am Steinhof

Falls Sie ein Fan des Jugendstils sind, wird Ihnen dieses Gotteshaus gut gefallen, dessen Anblick von verschwenderischen Goldverzierungen und einer byzantinischen Kuppel geprägt ist. 

Die Wotrubakirche

Die Kirche zur heiligsten Dreifaltigkeit, die im Volksmund nach ihrem Erbauer Wotrubakirche genannt wird, ist das wohl ungewöhnlichste Gotteshaus. 152 Betonblöcke, die ein faszinierendes Lichtspiel im Innern zulassen, wirken zwar grotesk, sind aber absolut sehenswert. 

Die Florianikirche

Ebenfalls sehr ungewöhnlich ist dieses kastige Gebäude, das durch seine farbigen Fenster im Innern bei Sonnenschein beeindruckende Lichtstimmungen fabriziert. 

Die Friedens-Pagode

Wer den Weltreligionen gegenüber aufgeschlossen ist, sollte unbedingt diesen buddhistischen Tempel mit der eindrucksvollen Stupa besuchen. Die erste Friedens-Pagode wurde 1947 von japanischen Mönchen in Japan erbaut, um als Symbole und Hoffnungsträger des Weltfriedens zu dienen. Weltweit gibt es 80 dieser Friedens-Pagoden, die alle von japanischen Mönchen geleitet werden. Hier werden die Besucher zu gemeinsamen Trommelzeremonien eingeladen und die buddhistischen Vollmondfeste gefeiert. 

Unser Geheimtipp:

Gerne teilen wir den Insidertipp „Virgilkapelle“ mit Ihnen! Diese wurde erst 1973 entdeckt, als die U-Bahn gebaut wurde. Sie beinhaltet einen der besterhaltenen gotischen Innenräume der Metropole und kann über die U-Bahn-Station “Stephansplatz” besichtigt werden, da sich die Krypta circa 12 Meter unterhalb des Stephansplatzes befindet. 

Das ganz besondere Erlebnis: Kirchenkonzerte in Wien

Die schönen und bekannten Kirchen der Stadt Wien werden nicht nur für Gottesdienste genutzt, sie sind auch Schauplätze für Konzerte aller Art. Neben klassischen Konzerten wie denen von Mozart, Beethoven, Vivaldi und Haydn werden ebenfalls Opern aufgeführt. Gerade im Sommer ist dies ein Genuss, da es in den Gotteshäusern eher kühl ist. 

Im Stephansdom und in der Karlskirche wird Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ aufgeführt. Die Riesen-Orgel-Konzerte im Stephansdom sind zudem ein Ohrenschmaus für jeden Kirchenmusik-Liebhaber. 

In der Hofburgkapelle können Sie sonntags während der heiligen Messe der Hofmusikkapelle lauschen, die aus den berühmten Wiener Sängerknaben, den Philharmonikern und dem Herrenchor der Staatsoper besteht. 

In der St. Anna Kirche stehen kammermusikalische Werke auf dem Programm. An bestimmten Tagen werden sogar historische Instrumente eingesetzt. 

Ein ganz wunderbares Pläsier ist die Orgel-Präsentation der ältesten Orgel der Stadt in der Franziskanerkirche.

Konzerte in der Weihnachtszeit

In der Kapuzinerkirche spielt das Kaiserquartett von Mai bis November Mozarts kleine Nachtmusik, die durch Werke von Bach und Schubert ergänzt wird. Danach knüpft die Adventskonzert-Reihe an, die auf Weihnachten einstimmt. 

Auch im Stephansdom folgt ab Dezember ein Adventskonzert mit dem Harmonia Ensemble. In Mozarts Todesstunde, um Mitternacht des 4. Dezember, spielen sie das von ihm komponierte Requiem. 

Silvester in Wien

Wenn Sie an Silvester in Wien sind, sollten Sie das Silvesterkonzert in der Minoritenkirche nicht verpassen! Die „Hommage an Astor Piazzolla“, gespielt in einer der schönsten Kirchen der Hauptstadt, ist ein einzigartiges Erlebnis bei unfassbar schöner Akustik. 

Fragen und Antworten

Gibt es eine ruhige und bequeme Übernachtungsmöglichkeit, die dennoch zentral in der Nähe mehrerer Kirchen gelegen ist?

Da sind Sie in unserem 3 ***Garten- & Kunsthotel Gabriel im 3. Bezirk genau richtig! Aufgrund unseres großen Innenhofs und Garten können wir Ihnen erholsame Abende und Nächte versprechen, da alle Zimmer trotz Innenstadtlage ruhig gelegen sind. 

Wie kommen wir am besten zu den Kirchen, die wir besichtigen möchten?

Die meisten Sehenswürdigkeiten, inklusive der Kirchen, sind vom Hotel Gabriel im 3. Bezirk zu Fuß gut zu erreichen. Noch einfacher geht es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da zwei U-Bahn-Anschlüsse, die Autobuslinie 74a und die Straßenbahnlinie 18 in unmittelbarer Nähe des Hotels zu finden sind. 

Mit dem Vienna Pass können Sie viel Geld sparen und in Kombination mit der Travelcard die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. 

Gibt es bei Ihnen Direktbucher-Vorteile?

Natürlich! Wir garantieren mit unserer Bestpreis-Garantie, dass Sie bei Ihrer direkten Buchung den bei uns günstigsten erhältlichen Online-Preis ergattern.  

Weitere Vorteile sind:

  • Ein kostenloses Zimmer-Upgrade nach Verfügbarkeit.

  • Early Check-in und Late Check-out ohne Aufpreis nach Verfügbarkeit.

  • Pro Zimmer bei Ankunft eine Flasche leckeren Wein aus Österreich.

  • Eine süße Überraschung und eine Mineralwasserflasche im Zimmer.

Zentral übernachten im Kunsthotel: perfekt für Kunstliebhaber

Unser Garten- und Kunsthotel Gabriel im 3. Bezirk ist ein familiär geführtes und gemütliches drei Sterne*** Hotel, das gerade wegen seiner zentralen Lage sehr beliebt bei Touristen und Geschäftsreisenden ist. Für Kunstliebhaber haben wir einen echten Augenschmaus:  Die begabte Künstlerin Shir Catz hauchte unseren Räumen mit ihren minutiös ausgearbeiteten Klimt-Wandgemälden ein einzigartiges Flair ein. 78 Gemälde vergolden unsere 59 Zimmer und den Frühstücksraum. So wird selbst Ihr Hotel zu einem Museum. 

Nach einem anstrengenden Tag können Sie in unserem lauschigen Hotelgarten entspannen und später in unseren ruhigen, komfortablen, dem Hotelgarten zugewandten Zimmern erholsam schlafen, um für den nächsten Tag wieder genug Energie zu sammeln. 

gut zu wissen:

In Wien gibt es unzählige Glaubenshäuser zu erkunden, die in ihrer Vielfalt etliche Bauweisen und Weltreligionen widerspiegeln. Der ideale Startpunkt für Ihre Erkundungstour ist unser Garten- & Kunsthotel Gabriel, das zentral im 3. Bezirk liegt. Von hier aus können Sie alle Sehenswürdigkeiten leicht erreichen; viele sogar zu Fuß. In unserem großen Garten, mit dem herrlichen Altbaubestand, können Sie sich nach einem ereignisreichen Tag entspannen und sich von unserem Team Tipps einholen, welche Kirchen und Restaurants unbedingt zu empfehlen sind. 

Buchen Sie noch heute, nutzen Sie unsere Direktbucher-Vorteile und starten Sie Ihre Städtetour in der lebenswertesten Stadt der Welt! Wir freuen uns auf Sie!