Facebook Instagram
book now
MENU

Das schönste Schloss in Wien

12 Orte für Deinen Ausflug

Welche Schlösser in Wien muss man unbedingt gesehen haben und was bieten die einzelnen Schlösser. Hier erfahren Sie mehr...

Jedes Jahr kommen Reisende aus aller Welt in die österreichische Hauptstadt, die hauptsächlich eins im Sinn haben: die malerischen historischen Schlösser und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Lassen auch Sie sich in vergangene Zeiten entführen und vom Flair der Epoche der österreichischen Kaiserin Sissi bezaubern. Der historische Stadtkern wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und hat wahre Schätze an Kunst und Kultur zu bieten. Wenn Sie bei Ihrem Besuch ein Schloss in Wien entdecken wollen, dann finden Sie hier alles Wissenswerte rund um Wiens Schlösser und Schlossgärten.

Unsere Top-Tipps

Liebhaber von historischen Bauten und Schlössern kommen in Wien voll auf ihre Kosten. Jedes Schloss in Wien hat seinen eigenen Charme und ist ein architektonischer Augenschmaus. Diese zwölf dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. 

  • Schloss Schönbrunn: Das weit über die Grenzen Österreichs hinaus berühmte Gebäude wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Kaiser Leopold I. bei dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach in Auftrag gegeben. Während der Regierungszeit Maria Theresias wurde es von der kaiserlichen Familie erstmals als kaiserliche Residenz und nicht mehr als Sommerresidenz genutzt. Im Jahr 1996 wurde dieses prächtige Bauwerk von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Über die bekannte blaue Treppe betritt der Besucher Schloss Schönbrunn. Einige der insgesamt 1441 Räume des Gebäudes sind für den Besucherverkehr geöffnet, darunter die kaiserlichen Wohnungen von Kaiser Franz Joseph und seiner Frau Elisabeth. Zur Schlossanlage gehören außerdem das älteste Theater Wiens und das Kutschenmuseum.

  • Schloss Belvedere: Die bezaubernde Schlossanlage Belvedere besteht aus zwei Schlössern, die durch einen großen französischen Garten miteinander verbunden sind. 

  • Hofburg: Wer sich auf die Spuren von Kaiserin Sissi begeben will, darf sich eine Besichtigung der Hofburg nicht entgehen lassen. Das Sissi-Museum öffnet täglich zwischen 9.30 und 17 Uhr. 

  • Schloss Hof: Dieses Anwesen ist mit seinen mehr als 50 Hektar Fläche der größte ehemalige kaiserliche Landsitz Österreichs. Der elegante Palast besticht nicht nur mit den kaiserlichen Gemächern, sondern auch mit einem wunderschönen Barockgarten. Das ganze Jahr über gibt es hier typisch österreichische Veranstaltungen wie den Ostermarkt, die Gartentage und das Herbstfest.

  • Albertina: Im Zentrum Wiens liegt das Albertina-Museum, das eine der weltweit größten Gemäldesammlungen beherbergt. Hier sind Werke Monet, Renoir, Picasso, Cezanne, Matisse und vielen anderen weltbekannten Malern ausgestellt.

  • Hermes Villa: Im Lainzer Tiergarten liegt dieser Prachtbau, dessen Namen von der Statue des Halbgottes Hermes aus weißem Marmor stammt, welche den Schlossgarten ziert.

  • Schlosspark Laxenburg: Südlich von Wien liegt die Gemeinde Laxenburg. Im dortigen, weitläufigen Park befinden sich mehrere Schlösser, das Alte Schloss, der blaue Hof und die Franzensburg.

  • Schloss Wilhelminenburg: Vom Gallitzinberg im 16. Bezirk Wiens blickt die Wilhelminenburg auf die Stadt. Dieses Schloss in Wien stammt aus dem 18. Jahrhundert und liegt malerisch in einem weitläufigen Park inmitten von Wiesen und Weingärten.

  • Kaisertrakt im Stift Klosterneuburg: ein Stückchen nordwestlich von Wien liegt die Stadt Klosterneuburg mit ihrem Stift. Nachdem die Habsburger die spanische Krone verloren hatten, sollte hier ein österreichischer Escorial” im spanischen Stil entstehen. Das Gebäude nach damaligen Plänen wurde allerdings nicht ganz verwirklicht, es entstand jedoch das Stift mit seinen vier Innenhöfen und einem Marmorsaal. Das heutige Stift wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts fertiggestellt

  • Schloss Neugebäude: Im Wiener Bezirk Simmering liegt dieses monumentale Gebäude mit seinem steinernen Innengewölbe, das von Kaiser Maximilian II. in Auftrag gegeben wurde.

  • Schloss Niederweiden: Dieses Jagdschloss stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Das Barockschloss liegt eine kurze Fahrt von Wien entfernt in der niederösterreichischen Gemeinde Engelhartstetten.

  • Die diversen Stadtpalais: Das Stadtpalais Liechtenstein ist besonders schön und liegt mitten in der Wiener Innenstadt. Seine prunkvollen Räume im Barockstil werden oft für Veranstaltungen genutzt.

Welches Schloss man in Wien unbedingt gesehen haben muss...

Wenn Sie sich bei dieser Vielfalt an Schlössern nicht entscheiden können, und nicht die Zeit haben, alle Schlösser in und um Wien zu besichtigen, dann ist die barocke Schlossanlage von Schloss Belvedere mit seinem Kunstmuseum der Top-Tipp für Ihren Besuch. Die beiden Schlossgebäude und der weitläufige Schlossgarten, der sie verbindet, entführt den Besucher in eine andere Zeit. Am höchsten Punkt des Gartens befindet sich das obere Belvedere, das Hauptgebäude des Ensembles. Es ist größer als das untere Belvedere und beherbergt bedeutende Kunstsammlungen. Das untere Belvedere ist kleiner und hat eine weniger auffällige Fassade als das obere Belvedere. Sein Groteskensaal, die Marmorgalerie und der Spiegelsaal sind Räume im Barockstil, die für den Publikumsverkehr geöffnet sind. Auch die Orangerie sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Hier sind verschiedene Wechselausstellungen von einheimischen und internationalen Künstlern zu besichtigen. Das Belvedere ist neben Schönbrunn sicherlich das bekannteste und auch größte Wiener Schloss und vor allem wegen seiner Kunstsammlung bedeutend.

 

Hier kommen Kunstliebhaber auf ihre Kosten

Wien ist die Stadt der Künste. Einige der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt befinden sich hier. Diese drei Ausstellungen sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen, zumal Sie dabei gleichzeitig ein prachtvolles Schloss in Wien besichtigen können:

Kunstsammlung im Schloss Belvedere Wien

Das Schloss Belvedere beherbergt eine bedeutende Gemäldesammlung von österreichischen Künstlern vom Mittelalter bis zur Gegenwart, darunter die weltweit größte Sammlung von Werken des Wiener Malers Gustav Klimt. Auch das berühmte Werk des Künstlers, „Der Kuss", ist hier ausgestellt. Im Erdgeschoss können Sie Meisterwerke der barocken und mittelalterlichen Kunst sowie die Kapelle besichtigen. Der erste Stock bietet Wiener Werke aus den 1880er und 1900er-Jahren zu sehen. Der Neoklassizismus, die Romantik und eine Biedermeiersammlung sind ebenfalls vertreten. Das untere Belvedere beherbergt die österreichischen Barockausstellungen, in denen die Werke der Künstler gezeigt werden, die die Stadt im Goldenen Zeitalter Wiens geprägt haben.

Kaiserliche Schatzkammer und Weltmuseum in der Hofburg

Hier können Sie auf Schatzsuche gehen und in Kostbarkeiten vergangener Zeiten schwelgen: Juwelen und Geschmeide der Habsburger und sogar der Originalschmuck von Kaiserin Sissi sind in der kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg Wien ausgestellt. 

Mittelaltersammlung in der Burg Kreuzenstein

Wer sich einmal fühlen will wie ein mittelalterlicher Ritter oder eine Edelfrau, sollte unbedingt die Schlossanlage der Burg Kreuzenstein besuchen. Die Burg selbst stammt zwar keineswegs aus dem Mittelalter, sondern aus dem 19. Jahrhundert, beherbergt aber eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kunst- und Handwerkssammlungen Europas.

Atemberaubende Gärten: Die schönsten Gartenanlagen der Schlösser in Wien

Was wären Schlösser ohne ihre weitläufigen, prächtig angelegten Schlossgärten und Parks. Dies sind die schönsten Schlossgärten:

Schloss Wilhelminenburg

Eingebettet in Wiesen, Weingärten und Wälder liegt das Schloss Wilhelminenburg mit seiner weitläufigen Parkanlage. Hier kann man in unmittelbarer Nähe zur Stadt spazieren gehen und den herrlichen Ausblick genießen.

Schloss Hof

Dieses Schloss hat einen Schlossgarten, wie er im Buche steht. Die barocke Parkanlage ist ganz im Stil der Epoche angelegt. Geometrische Wege und sogar ein Labyrinth locken den Besucher in die Vergangenheit.

Schlosspark Laxenburg

Der Schlosspark Laxenburg hat geradezu riesige Ausmaße. Über 280 Hektar erstreckt sich das Gelände, zu dem neben dem Park auch Wiesen und Wälder gehören. Im Park selbst sind drei malerische Schlossanlagen zu besichtigen.

Konzerte im Schloss genießen

Einige Wiener Schlösser bieten auch ein reichhaltiges Kulturprogramm. Besonders beliebt sind die Schlosskonzerte, die in Schönbrunn und Grafeneck stattfinden.

Schönbrunner Schlosskonzerte

Mozart und Strauß vor der Kulisse des Schönbrunner Schlosses zu genießen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Das Schönbrunn Ensemble spielt regelmäßig in der Orangerie.

Schloss Grafeneck

Auch Schloss Grafeneck hat einiges zu bieten, was Konzerte angeht. Von Klassikkonzerten über Opernaufführungen bis zu einem eigenen Festival können Musikliebhaber in dieser Schlossanlage aus dem Vollen schöpfen.

Fazit

Die Schlösser von Wien zeugen vom Glanz vergangener Epochen und beherbergen einzigartige Kunstschätze. Wenn Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in Wien auch wie ein König fühlen- und in Gehweite zu den meisten Schlössern wohnen wollen, bietet Hotel Gabriel fürstlichen Komfort und einen ausgezeichneten Service. Das Kunsthotel konzentriert sich ganz auf die künstlerische Seite Wiens. Mit den zahlreichen Klimt-Gemälden an den Wänden können Sie sich hier bereits auf den Museumsbesuch einstimmen. Natürlich berät das Hotelpersonal Sie auch gerne darüber, welche Ausstellungen und Veranstaltungen gerade besonders interessant sind.